Sprachkunst zwischen Bild und Text mit Brigitta Höpler
Termin:
Mo., 14.07.2025 bis Mi., 16.07.2025
Dauer:
3 Tage
Zeiten:
10 bis 17 Uhr; inkl. ca. 1,5 Std. Mittagspause
Ort:
Naturpark Pöllauer Tal
Treffpunkt 10:00 Uhr vor dem Tourismusbüro Pöllau
Zielgruppe:
Anfänger:innen, Fortgeschrittene
Workshop-Beschreibung:
Sprachkunst zwischen Text und Bild – Visuelle Poesie, Montagen, Collagen und Naturpoesie.
Wir bewegen uns in diesen drei Tagen auf vielfältige Art und Weise zwischen Text und Bild. Spielerisch und experimentell. Wir erfahren Sprache als Material, sind Schriftsteller:innen im wahrsten Sinn des Wortes: wir stellen Schrift auf den Kopf und arrangieren sie immer wieder neu.
Einen Tag schreiben wir mit der Schere: wir zerschneiden, zerreißen, verbinden, kleben, komponieren Collagen/Montagen und andere Text-Bild-Formate.
In der visuellen Poesie wird die Sprache selbst zum künstlerischen Mittel: Wörter sind nicht mehr nur Bedeutungsträger, sondern auch Gestaltungselemente. Damit experimentieren wir nach Anregungen aus der Kunst- und Literaturgeschichte, mit unterschiedlichen Stiften, Farben und Papierformaten.
Für die Naturpoesie suchen und sammeln wir Materialien aus der Natur, Samen, Blätter, Gräser, Äste, … und arrangieren sie auf dem Blatt Papier zu immer wieder neuen Textgebilden, die Assoziationen an Schrift und Sprache wecken.
Bitte mitbringen:
Bitte Schere, Klebstoff, Schreibutensilien und Lieblingsstifte mitnehmen.
Unterschiedliche Papierformate, Klemmbretter, Stifte aller Art bringt die Künstlerin mit.
Preis:
€ 380,-
Jugendliche bis 18 Jahren bekommen 20% Rabatt auf den Kurspreis
Workshopleitung
Brigitta Höpler, geboren 1966, lebt und arbeitet in Wien. Sie ist Kunsthistorikern, Autorin, Schreibpädagogin, Dozentin im BÖS-Berufsverband österreichischer SchreibpädagogInnen.
Arbeitsschwerpunkte sind Schreibraum Stadt, visuelle Poesie, Poesienahversorgung.
Zahlreiche Projekte, Texte und Veröffentlichungen rund um Kunst, Stadt und Schreiben.
www.brigittahoepler.at
www.bös.at/dozentinnen/#hoepler
Hier gibt es Eindrücke aus der Atelierklasse 2024.