Aquarell – die Farben fließen lassen mit Moni K. Huber
Termin:
Fr., 20.06.2025 bis So., 22.06.2025
Dauer:
3 Tage
Zeiten:
9 bis 17 Uhr; inkl. ca. 1,5 Std. Mittagspause
Ort:
Naturpark Pöllauer Tal
Treffpunkt 9:00 Uhr vor dem Tourismusbüro Pöllau
Zielgruppe:
Anfänger:innen, (mäßig) Fortgeschrittene, Erwachsene, Jugendliche
Workshop-Beschreibung
Wir widmen uns eingehend den Eigenschaften und Möglichkeiten des Malens mit Aquarellfarben. In Übungen loten wir das Verhältnis zwischen Wasser und Farbe aus und lernen dabei die unterschiedlichen Effekte des Aquarellieren kennen. Nach einigen Lockerungsübungen mit Pinseln verschiedener Breiten und mit viel Wasser legen wir eine einfache Bleistiftskizze unseres Motivs an.
Durch das Malen in Schichten, die zwischendurch immer wieder trocknen sollten, kommt die Transparenz der Farben zur Wirkung und erzeugt Tiefe. Wir können auch im Freien auf Motivsuche gehen und uns zum Malen vor dem Motiv einrichten.
"Ich sehe es als ein grundmenschliches Bedürfnis an, sich in Farbe und Form auszudrücken, oft ist nur die Frage: wie mache ich das? Meine Aufgabe besteht darin, diesen kreativen Prozess anzuregen und in inhaltlicher, wie in technischer Hinsicht zu begleiten."
Mitzubringen sind:
- Aquarellmalkasten: ganze Näpfchen mit mindestens 12 Farbtönen (z.B. Metallkasten von Schmincke).
- Gutes Aquarellpapier im Block, am besten ist reines Büttenpapier, 100% cotton, 180 bis 300 Gramm, feinkörnig, grain fine (Marken der Aquarellpapiere ARCHES, Fabriano ... Lass dich im Fachhandel beraten! Reines Büttenpapier ist teurer, also am besten von allem etwas.
- Für die Übungen auch ein nicht so teueres Aquarellpapier im Block möglich! Skizzenblock oder -papier für Bleistiftskizzen
- Pinsel in unterschiedlichen Breiten
Aquarellpinsel in Grössen zwischen 3-20 - kann auch noch grösser sein. Wichtig ist, dass es sehr unterschiedliche Grössen sind. - Einen Flachpinsel 1/2 Zoll
- Bleistifte, Radiergummi
- Malbrett oder Unterlage, Klebeband, Wassergefäß, Maltuch oder Küchenrolle
Preis:
€ 380,-
Workshopleitung
Moni K. Huber, geboren in Salzburg, lebt als bildende Künstlerin in Wien. Sie hat in Madrid und an der Hochschule für angewandte Kunst in Wien Malerei studiert. Zahlreiche Auslandsaufenthalte und damit zusammenhängende Projekte und Serien haben Themen wie Landschaft, Architektur, Tradition und Moderne zum Inhalt. Langjährige Lehrtätigkeit an der Internationalen Sommerakademie in Salzburg und Ausstellungen im In- und Ausland.
In einem ihrer Malereiprojekte "Forsaken Utopias" beschäftigt sie sich mit gescheiterten architektonischen Utopien. In jüngerer Zeit sind es Objekte wie Kioske, Wohnwägen und Sonnenschirme, die Eingang in ihre Malerei finden und in ihrer Erscheinung an eine vergangen Zeit erinnern.